Heute will ich mal wieder was tiefer gehen:
Toleranz, ein großes Thema, ich werde versuchen mal ein bisschen darüber zu schreiben.
In meinem Alltag erlebe ich nicht soo viel Toleranz:
„Wie sieht der/die denn aus?“
„Was, du gehst nicht jede/s Wochenende/Monat feiern?“
„Noch keinen Sex gehabt?“
„Du betrinkst dich nicht auf Partys?“
Aber auch in christlichen Kreisen:
„Du hörst nur worship Musik?“
„Du liest in deiner Freizeit Blogs von Predigern?“
Was ist denn das, wenn Christen das Christsein anderer Christen belächeln?
Alles ist subjektiv und nur weil ich dieses oder jenes so sehe, kann das ein anderer wieder ganz anders sehen. Das ist ja auch gut so, nur bei der intoleranz ist meine Meinung immer die richtige und einzig wahre. Zu diesem Thema hatte Storch mal die Reihe metatheologie gemacht. Dazu werd ich dann wahrscheinlich irgendwann auch nochmal was schreiben. Aber zurück zum Thema:
Vielleicht lehn ich mich jetzt weit aus dem Fenster, aber ich meine, dass man einen „guten“ Christen an seiner Toleranz erkennt. Klar auch nicht-Christen sind tolerant, aber zumindest in meinem Umfeld stößt diese leicht an ihre Grenzen und es wird schnell hinter dem Rücken eines anderen gelästert. Klar gibt es Aussnahmen von der Regel, aber sollten Christen nicht eine neue Regel aufstellen, die der Toleranz und Nächstenliebe?
Hier ist meiner Meinung nach noch einiges nachzuholen und wie immer fass ich mir dabei auch an die eigene Nase und bitte Gott, dass er mir da doch hilft und mein Herz und Denken verändert!